Welche Aufgaben warten im phänologischen Kalender auf Gärtner? Die wichtigsten (Routine-)Arbeiten präsentieren wir Ihnen ab sofort in einem großen Special. Diesmal: Im Oktober, der in der Jahreszeit des Vollherbst fällt, präsentieren sich Sträucher und Bäume in prächtigen Farben. Die Gartensaison neigt sich langsam dem Ende zu, die Beete leeren sich. Was alles zu tun ist, erfahren Sie hier.
Im September dürfen große Pflanzvorhaben umgesetzt werden. Balkon- und Kübelpflanzen werden vor erstem Frost geschützt, Knoblauch wird gesteckt, Walnüsse geerntet und Schnittsalat und Radieschen werden noch ausgesät. Im Nutzgarten steht die Kultur von Gemüse an. Welche Arbeiten aber warten im Oktober noch auf Gärtner? Wir präsentieren in Zusammenarbeit mit dem Quickfinder Gartenjahr (GU-Verlag) wichtige Erledigungen im Überblick:
Frage des Monats
Ich habe viele nicht winterharte Kräuter - was mache ich mit ihnen, wenn es friert?
„Aktiv werden sollte man bereits, bevor es friert“, so Andreas Barlage, Brigitte Goss und Thomas Schuster in Quickfinder Garten: „Mit dem Frost geht auch die Zerstörung von Blättern und Trieben dieser aromatischen Gewächse einher. Und dann kommen Rettungsversuche meist zu spät.“ Die Experten empfehlen, frostempfindliche Pflanzen am besten gleich in Töpfen und Gefäßen zu kultivieren, die hell und kühl überwintert werden, wenn Fröste drohen. Dazu müssen die abgestorbenen Triebe entfernen und die Pflanzen nicht zu nass halten.
Sie erfreuen sich schon an einem blühenden Garten? Wir freuen uns auf Ihre Fotos - bei Abdruck in der „Krone“ winken 55 Euro Leserreporterhonorar!
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