Kinder weggebracht:

Familie in Angst vor Rache

Burgenland
10.07.2020 05:35

Heftige Reaktionen löste die wilde Messer-Attacke eines Asylwerbers auf einen Jugendlichen in Oberwart aus. Seit dem Angriff und der Festnahme des Afghanen lebt die betroffene Familie in Angst. Befürchtet wird ein Racheakt, sobald der Täter wieder auf freiem Fuß ist.

Schon öfters war der Asylwerber wegen Schreiduellen, wüster Beschimpfungen und anderen Tätlichkeiten in aller Öffentlichkeit aufgefallen. Seit Monaten sorgt er nicht nur unter den Stadtbewohnern für Gesprächsstoff. Aufsehenerregende Handy-Videos von entsetzten Zeugen kursierten im Internet. Manche Aufnahmen wurden mittlerweile aus dem Netz genommen, andere zogen weite Kreise und wurden nach dem jüngsten Eklat auch der Polizei zugespielt. Der Afghane ist kein unbeschriebenes Blatt. Der gefährliche Angriff in einem Hof hatte, wie berichtet, nun zur Festnahme geführt. Er sitzt.

„Der attackierte 17-Jährige ist Top-Sportler, der im Ringen bereits Medaillen gewann. Nur deshalb konnte er einem lebensbedrohlichen Messerstich ausweichen“, meint ein Zeuge. Der Jugendliche und seine Geschwister wurden aus Sicherheitsgründen in ein anderes Bundesland gebracht. Die Mutter: „Wir werden aus Oberwart wegziehen.“

Karl Grammer & Christian Schulter, Kronen Zeitung

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Niederösterreich-Krone
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