Zweimal verunglückt

Osttiroler stürzte mit Auto 300 Meter in Schlucht

Kärnten
29.06.2020 05:34

Nachdem sich ein Osttiroler in Kals bei Holzarbeiten verletzt hatte, wollte er den Einsatzkräften noch entgegenfahren. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Auto und stürzte mehr als 300 Meter in eine Felsschlucht.

Der 58-Jährige war im Bereich der Lesachalm in Kals am Großglockner mit Holzarbeiten beschäftigt, als er sich vermutlich mit der Motorsäge eine Schnittverletzung zuzog. „Er verständigte daraufhin die Rettungskräfte und wollte diesen mit seinem Wagen auf dem Almweg entgegenfahren“, heißt es seitens der Polizei. Bei dieser Fahrt verlor er die Kontrolle über das Auto.

Der Osttiroler kam von der Straße ab und stürzte in eine mehrere hundert Meter tiefe Felsschlucht. „Nach rund 200 Metern wurde der Lenker aus dem Wagen geschleudert, ehe der Pkw noch weitere 100 Meter über felsdurchsetztes Gelände in die Tiefe schlitterte“, schildert ein Polizist.

Der Mann wurde schließlich unter schwierigen Umständen geborgen und nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit dem Rettungshubschrauber C7 in die Innsbrucker Uni-Klinik geflogen. Neben der ÖAMTC-Crew und der Polizei stand auch die örtliche Bergrettung im Einsatz.

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