Eine Mühlviertlerin wäre im Internet fast in eine Betrugsfalle getappt. Die Betrüger lassen trotz Rückzug nicht locker.
Tatort Facebook: Dort versprach eine angeblich todkranke Witwe aus Frankreich jenen Geld, die damit Wohltätiges tun. Eine Mühlviertlerin (59) wollte helfen. Sandte Reisepasskopie, Adresse und Bankdaten an eine vermeintliche Anwältin.
Familie warnte
Bevor sie eine Unterschrift auf eine Schenkungsurkunde leisten sollte, zog die Frau auf Anraten ihrer Familie die Notbremse. „Da wurde mir erst bewusst: Die hätten alles Mögliche mit meinem Konto anstellen können. “
Neue Mailnachrichten
Trotz Anzeige lassen die Betrüger bis dato nicht locker. Schicken immer wieder E-Mails. „Bei der Polizei hieß es, wenn kein Schaden entstanden ist, wird im Ausland nicht ermittelt“, möchte die Oberösterreicherin andere vor der Betrugsfalle warnen.
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