Als Österreichs größter Produzent dieser Art betreibt die Energie Burgenland 225 Windkraftanlagen mit 522 Megawatt Gesamtleistung. Die Investitionsziele sehen bis 2026 die Erzeugung von 650 Megawatt vor. Laut Vorstandsvorsitzendem Michael Gerbavsits wurden im Vorjahr bereits 60 Prozent mehr Strom produziert als verbraucht. Bis 2023 fließen noch 233 Millionen € in nachhaltige Projekte. „Wir bleiben bei unserem Erfolgskonzept“, sagte Vorstandsdirektor Alois Ecker beim Spatenstich in Nickelsdorf. „Unsere Gemeinde ist stolz, mit der Windkraft auf mehr saubere Energie zu setzen“, merkte Bürgermeister Gerhard Zapfl an. Umweltlandesrätin Astrid Eisenkopf: „Mit dem Ausbau der Windkraft und der Fotovoltaik hält das Burgenland daran fest, bis 2050 klimaneutral zu werden.“ Der Blick in die Zukunft: weniger Windräder, aber viel mehr Leistung.
Bis 27. Juli läuft die ReUse-Challenge der Energie Burgenland. Zur Wiederverwertung ausgedienter Windradflügel werden Ideen gesucht. 30 Stück aus dem Windpark Gols stehen ab Herbst bereit.
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