Schritt für Schritt kehrt bei Motorradhersteller KTM wieder die Normalität ein. Bei den Innviertlern war ja ab 30. März ein zweiwöchiger Betriebsurlaub ausgerufen worden. Außerdem waren die Beschäftigten zur Kurzarbeit angemeldet worden. Nun wird die Produktion schrittweise wieder hochgefahren.
234.449 KTM-Motorräder verkauften die Innviertler im Vorjahr, dazu noch 45.650 Bikes der Marke Husqvarna - doch die Coronakrise brachte auch die Pierer Mobility AG zum Erliegen. Weil die Zulieferkette aus Italien nicht mehr funktionierte, wurde mithilfe des Kurzarbeitsmodells die Produktion beim Motorradhersteller in Oberösterreich unterbrochen.
Produktion ab 18. Mai wieder im Vollbetrieb
Nun ist der Blick aber wieder nach vorne gerichtet: Weil die italienischen Zulieferbetriebe vergangene Woche wieder zu produzieren begannen, wird die Motorradproduktion bei KTM ab Montag, 11. Mai, schrittweise hochgefahren. Am 18. Mai soll die Produktion dann wieder im Vollbetrieb laufen.
Kurzarbeit endet Ende Mai
Die Folge: Mit Ende Mai endet für die rund 3800 Mitarbeiter an allen österreichischen Standorten die Kurzarbeit. Vorstandschef Stefan Pierer ist überzeugt und lässt seine Mitarbeiter wissen: „Wir werden gemeinsam gestärkt auch aus dieser Krise herauskommen.“
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