Finden die „Streithähne“ im Linzer Eishockey nun doch noch zusammen? Geht es nach Black-Wings-Präsident Peter Freunschlag, ist das durchaus vorstellbar. „Ich hab in einer Nachricht an Karl Egger meine Gesprächsbereitschaft signalisiert“, verrät der Präsident, der zu Teilen im Besitz der Marke Black Wings ist, die der neue Klub gerne verwenden würde.
Dabei wurden durch andere Medien Summen ins Spiel gebracht, die freilich fernab jeglicher Realität sind. Von drei Millionen Euro oder mehr war dort zu lesen. „Schwachsinn“, erklärt Freunschlag und ergänzt: „Um solche Beträge geht es bei weitem nicht.“
„Schönwetter-Funktionäre!“
Abseits der finanziellen Hürden lässt der Black-Wings-Boss aber auch kein gutes Haar an seinen ehemaligen Vizepräsidenten. „Diese Leute sind Schönwetter-Funktionäre! Die jetzige Situation ist auch durch deren Unwissenheit entstanden. Für das Tagesgeschäft hat sich ja keiner interessiert. Sie haben keine Ahnung, was zu zu tun ist“, so Freunschlag.
Karl Egger, ehemaliger BW-Vize und Sprecher des neugegründeten Eishockey-Vereins will das Gesprächsangebot trotz der heftigen Angriffe aufgreifen: „Wir sind bereit über alles noch einmal in Ruhe zu reden. Wir wollen eine faire Lösung im Sinne des Eishockeys.“
Christian Baumberger, Kronen Zeitung
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