Corona-Krise:

Hilfe für kleine Betriebe

Burgenland
02.04.2020 12:08

Unternehmer sind verzweifelt: Bürokratische Hürden und Kriterien erschweren wichtige Auszahlungen aus dem Härtefond des Bundes.

Groß war die Hoffnung bei vielen Betrieben, als die Bundesregierung den Corona-Härtefonds ankündigte. Vor allem kleine Unternehmen hofften auf finanzielle Hilfe aus dem Notfalltopf. Doch die Realität ist ernüchternd. Das Land zieht eine erste Bilanz und stellt sich auf die Seite der Unternehmer. Kritisiert wird vor allem die hohe Bürokratie. Besonders ärgerlich: Viele Kleinstbetriebe haben im letzten Jahr zwar Gewinne erwirtschaftet, diese aber gleich wieder investiert und können somit meist nicht das erforderliche Plus in der Bilanz vorweisen. Damit fallen sie automatisch aus dem Härtefonds und erhalten kein Geld. An einer Nachbesserung der Kriterien wird mittlerweile auf Hochtouren gearbeitet.

Das Land hat zwischenzeitlich ein eigenes 30 Millionen Hilfspaket geschnürt. „Wir verzichten auf bürokratische Hürden und helfen rasch wo es nötig ist“, betont SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich. Jeder der Hilfe benötigt, soll diese erhalten. Das gilt ab sofort auch für kulturelle Einrichtungen. Förderungen können bereits beantragt werden.

Kronen Zeitung

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