13.03.2020 14:32 |

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Corona: Schulen ab nächster Woche geschlossen

Der Schutz der Bevölkerung vor einer rascheren Ausbreitung des Corona-Virus verlangt drastische Maßnahmen, Disziplin und Solidarität der gesamten Bevölkerung. Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser informiert daher aktuell zur Situation in den Schulen, Musikschulen, Kindergärten und Tagesmüttern.

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„Nur Distanz zueinander und entsprechende Hygienemaßnahmen schützen uns vor einer rascheren Ausbreitung des Corona-Virus. Die massive Verringerung unserer sozialen Kontakte umfasst alle Bereiche!“, so Landeshauptmann Peter Kaiser.  So stellen alle höheren Schulen, auch Berufsschulen ab Montag - Unterstufen und Volksschulen, Kindergärten und Kindertagesstätten ab Mittwoch - den Unterricht beziehungsweise die pädagogische Tätigkeit ein.

„Diese bleiben aber als Betreuungsinfrastruktur für jene Eltern geöffnet, die ihre Kinder nicht selbst zu Hause beaufsichtigen können. Das Bildungsministerium hat bekannt gegeben, dass alle Schulkinder der Unterstufen schon ab Montag ohne Entschuldigungsschreiben zu Hause bleiben können“, so Kaiser zu den neuesten Entwicklungen.

Auch Musikschulen geschlossen
Diese Regelung treffe laut Kaiser nun auch die Musikschulen des Landes. Bis zu den Osterferien stellen wir auch in den Musikschulen ab kommenden Mittwoch den Unterricht ein. „Je weniger Kontakte, desto eher verlangsamen wir die Ausbreitung - ich kann es nur immer wieder betonen, das ist unsere einzige Möglichkeit, uns und unser Umfeld zu schützen“, erklärt Kaiser.

Berufsgruppen wie Ärzte, Pfelgepersonal ...
Berufsgruppen wie Ärzte, Pflegepersonal, Personal von Blaulichtorganisationen, Mitglieder von Einsatz- und Krisenstäben, Mitarbeiter in Apotheken oder Supermärkten und öffentlichen Verkehrsbetrieben seien laut Kaiser der Sicherheit und Aufrechterhaltung der Versorgung verpflichtet und daher derzeit nicht in der Lage, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. „Vor allem sie sind es, die wir mit dem Offenhalten der Schulinfrastruktur unterstützen wollen, aber natürlich auch alle Alleinerzieher und beruflich unabkömmliche Personen“, betont Kaiser.

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