Chelseas Stürmer Callum Hudson-Odoi ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der 19-Jährige ist damit der erste Spieler in der Premier League, der sich mit SARS-CoV-2 infiziert hat. Er zeigte am Montagmorgen Symptome vergleichbar mit einer leichten Erkältung und trainierte seitdem nicht. Hudson-Odoi muss nun in Quarantäne.
Dies betrifft auch alle Personen, die zuletzt Kontakt mit ihm im Mannschaftsgebäude hatten. Dies betrifft erstmal das gesamte erste Team, die Trainer und einige Betreuer, wie der englische Fußball-Erstligist am Freitag mitteilte.
Alle, die keinen engen Kontakt zum jungen Mann hatten, sollen in den nächsten Tagen ins Training zurückkehren. Hudson-Odoi gehe es gut, wie der FC Chelsea weiter schrieb.
Nachricht zur Unzeit
Für die Londoner kommen diese Nachrichten zur Unzeit. Der Verein hätte am Mittwoch kommender Woche das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League bestritten. Das Hinspiel hatte der FC Chelsea 0:3 verloren. Das Rückspiel hätte hinter verschlossenen Türen stattgefunden, aber nachdem die UEFA die Wetbewerbe gestoppt hatte, wird es wohl zu einer Totalabsage kommen. „Damit setzt der FC Bayern die Verfügung der bayerischen Staatsregierung um, die zum Schutz der Bevölkerung erlassen wurde. Ziel ist es, das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu minimieren“, erklärte der deutsche Fußball-Rekordmeister und Klub von David Alaba am Dienstag auf seiner Homepage.
Der FC Bayern habe die Entscheidung am gleichen Tag der UEFA mitgeteilt. Wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hatte der Freistaat Bayern zuvor Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen zunächst bis einschließlich 19. April abgesagt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).