Hals aufgeschlitzt

Häftling (41) tot in Toilettenanlage aufgefunden

Wien
17.07.2010 16:55
Blutüberströmt lag er in der Toilettenanlage, die Rasierklinge neben der Leiche – nur noch tot konnte am Samstag ein Häftling in der Justizanstalt Josefstadt aufgefunden werden. Der 41-jährige Russe hatte sich selbst den Hals aufgeschlitzt. Das Motiv – ein einziges Rätsel.

Die Haftzeit mit etwa 15 Monaten überschaubar, keine Angehörigen in Wien, immer unauffällig. "Auch Beziehungsprobleme als Motiv können ausgeschlossen werden", erklärt Alfred Steinacher von der Vollzugsdirektion. "Es gibt keinen Abschiedsbrief."

Mit Klinge Hals aufgeschlitzt
Mit der dünnen Klinge eines Einwegrasierers dürfte sich der Russe (er saß wegen Eigentumsdelikten ein) auf das Klo zurückgezogen haben, setzte sich die messerscharfe Waffe an den Hals und fügte sich einen tiefen und tödlichen Schnitt zu.

Alfred Steinacher weiter: "Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden." Am Montag wird die Botschaft über das Ableben des Mannes informiert.

von Michael Pommer, Kronen Zeitung
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