Die „Verabredung“ von 40 Tschetschenen und Afghanen zu einer Schlägerei am Linzer Bahnhof entfacht erneut die Diskussion um mehr Sicherheit. FP-Sicherheitsstadtrat Michael Raml fordert ein Alkoholverbot und eingeschränktes Internet, um dubiose Menschen fernzuhalten.
„Die Situation ist besorgniserregend, Übergriffe steigen, das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung sinkt“, so Raml. 40 junge Tschetschenen und Afghanen hatten sich Freitagnachmittag zu einer Massen-Schlägerei verabredet, die Polizei war schnell vor Ort, konnte die Männer einkesseln und wegschicken. „Dieser Fall zeigt, dass die Polizei in solchen Situationen in wenigen Augenblicken da ist“, so Polizeisprecher David Furtner. Derzeit wird außerdem die Polizeiinspektion am Hauptbahnhof erweitert, im Ober- und Erdgeschoß kommen neue Räumlichkeiten zum bestehenden Posten dazu.
Alkoholverbot und eingeschränktes Internet
„Die Polizei ist am Bahnhof sowieso immer präsent“, beruhigt Furtner. Eine rasche Reaktion der Bundesregierung fordert Raml: „Wir brauchen Alkoholverbot und eingeschränktes Internet am Linzer Bahnhof.“ Dies habe auch die Polizei schon länger gefordert.
Lisa Stockhammer, Kronen Zeitung
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