Mithilfe seiner Mutter soll ein Kellner (36) laut Anklage in Haibach im Mühlkreis in einer Indoor-Anlage im Keller mehr als 26 Kilogramm Cannabiskraut produziert haben. Außerdem soll er große Mengen an Amphetamin und Kokain verkauft haben.
Beim Prozess am Freitag in Linz musste selbst die Richterin schmunzeln, als die mitangeklagte 65-Jährige im Lebenslauf angab, eine gelernte Floristin zu sein. Sie will ihren kriminellen Sohn lediglich mit ihrem grünen Daumen unterstützt haben, als diesem die Gärtnerei in der Kellerplantage zuviel geworden sei.
Stromverbrauch deckte Plantage auf
Die Indoor-Anlage flog schließlich auf, weil der Stromverbrauch so hoch war. Beim Prozess in Linz bekannte sich der Sohn schuldig, es wurde aber über einzelne Anklagepunkte diskutiert. Prozess vertagt.
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