Aktuelles Thema der Demonstration mit anschließendem "Flüchtlingsfest" war die Causa Zogaj. "Asyl in Not" forderte bereits in der Veranstaltungs-Einladung, dass "das Schandurteil des Verfassungsgerichtshofes aus dem Rechtsbestand entfernt wird". In der Einladung des Mitveranstalters GPA hatte es geheißen: "Die inhumane Vorgangsweise mit Flüchtlingen im Falle der Familie Zogaj ist ein Grund mehr, für die Einhaltung der Menschenrechte in Österreich mit Nachdruck einzutreten."
Zahlreiche Organisationen und Parteien unterstützten die Veranstaltung - unter anderem die Grünen, die Junge Generation der SPÖ, die Sozialistische Jugend Österreichs, die Österreichische Hochschülerschaft, SOS Mitmensch sowie die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp). Während der Kundgebung sollte ein "künstlerisch gestalteter Forderungskatalog" in Form eines Transparents unterschrieben und am Sonntag auf der Minoritenkirche, direkt gegenüber dem Innenministerium, angebracht werden.
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