Die Partnersuche im Internet birgt durchaus Fallen. Das musste auch ein Leser aus Salzburger erfahren. Statt einem persönlichen Treffen gab es für ihn nur teure, kostenpflichtige Chats…
Sein Liebesglück versuchte Hans P. (Name geändert), online zu finden und erstellte auf einer Datingseite für reifere Singles ein Profil. Um dort mit potenziellen Partnerinnen in Kontakt treten zu können, muss man Guthaben erwerben, was der Salzburger tat. Wenig später wurde Herr P. bereits angeschrieben, Fotos wurden getauscht, gechattet und Interesse aneinander bekundet. Doch treffen wollte sich „Rita“, so nannte sich die Dame, partout nicht. Vielmehr forderte sie dazu auf, mehr Guthaben zu kaufen und weiterzuchatten. „Ich fand das verdächtig, also habe ich den Kontakt abgebrochen“, so der Salzburger, der hier auf einen Fake-Kontakt reingefallen ist. Dessen einziges Ziel: Zum Kauf von Chat-Guthaben verleiten.
Ein Problem, das man beim Internet Ombudsmann gut kennt. Teilweise werde sogar in Geschäftsbedingungen erwähnt, dass physische Kontakte nicht möglich sind, man also mit einem Roboter, einem sogenannten Chatbot, kommuniziert.
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