„Die Beschwerdeführerin hat ihre Klage selbst wieder zurückgezogen. Der straßenrechtliche Bescheid zum Umbau der Reindlstraße ist damit rechtskräftig und dem Bau steht nichts mehr im Wege“, ist FP-Stadtvize Markus Hein froh. Die Durchbindung der Reindlstraße zur Wildbergstraße ist schließlich eine der Grundvoraussetzungen für die Umgestaltung und Attraktivierung der Urfahraner Hauptstraße. Auf welche die Anrainer schon viel zu lange warten müssen! Denn die Verkehrsbelastung wurde von Jahr zu Jahr größer und durch den Wegfall des Nordteils des Westrings schmolz die Hoffnung nach einer umfassenden Verkehrsberuhigung dahin.
Fertigstellung spätestens im Frühjahr 2020
Weil eine Entflechtung der Verkehrsströme am Hinsenkampplatz wegen zu hoher Kosten nicht realisierbar ist, muss die Stadt kleinere Brötchen backen. „Eine schrittweise Verbesserung können wir auch mit kleineren Maßnahmen herbeiführen. Diese sind wesentlich schneller umsetzbar und haben großes Potenzial, die Verkehrssituation spürbar zu verbessern“, so Hein. Geht’s nach dem Freiheitlichen soll die Arbeit an der Baustelle schnellstmöglich wieder aufgenommen werden. Ob sich das heuer noch ausgeht, hängt aber von den Kapazitäten der zuständigen Fachabteilung und des beauftragten Bauunternehmens ab - spätestens im Frühjahr soll aber alles fertig sein. Ab März 2020 werden dann Boku-Studenten im Rahmen eines Ideenwettbewerbs die Neugestaltung der Hauptstraße erarbeiten.
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