Ein Hobby der etwas anderen Art: Maximilian Pühringer aus St. Gotthard im Mühlkreis hat im letzten halben Jahr auf eigene Faust einen VW-Käfer, Baujahr 1974, vollständig zerlegt und wieder zusammengebaut – gelernt hat er dies von seinem Opa. „Ich wollte schon immer einen Oldtimer haben wie mein Großvater. Der Beginn war ein Käfer-Motor an dem ich geschraubt habe, und die Oma sagte: Dann muss das Auto dazu auch noch her“, erzählt Maxi.
Projekt kostete 3.000 Euro
Fast ein Jahr hat er nach dem Oldtimer gesucht und das Fahrzeug unter Anleitung seines Großvaters Johann Pühringer (68) wieder auf Vordermann gebracht. Kein einfaches Unterfangen, besonders das Schweißen. Stolze 3.000 Euro hat das Projekt gekostet - unterstützt von der ganzen Familie. Nun folgte der 15-jährige „Meister“ seiner Berufung, mit September startete er eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker.
„Besser als Schule“
„Das ist super, viel besser als Schule. Die Berufsschule muss ich zwar auch machen, aber das interessiert mich.“ Der Käfer soll Maxi’s erstes Auto sein, bis er den Führerschein macht, darf die restliche Familie den Oldtimer fahren. Bis dahin bleibt der Jung-Mechaniker aber nicht untätig, sondern bastelt am nächsten Oldtimer.
Lena Pirker, Kronen Zeitung
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