Sonne nur in der Höhe

Nebel teilt das ganze Bundesland in zwei Hälften

Oberösterreich
24.10.2019 13:00
Hoch „Majla“ teilt Oberösterreich in zwei Hälften. Besonders die Mühlviertler genießen im Leiberl den Sonnenschein in den höheren Lagen, die Linzer und die Landsleute im Seengebiet tragen Pulli und Jacke im Nebel. Erst kommende Woche soll ein Kälteeinbruch für Gleichheit sorgen – dann bibbern wir im Kollektiv.

Hoch „Majla“ schaufelt mit einer südlichen Höhenströmung weiterhin außergewöhnlich warme Luftmassen in den Alpenraum. Oben liegen die Temperaturen mit teilweise mehr als 10 Grad über dem Schnitt und bescheren beispielsweise den Mühlviertlern geradezu spätsommerliche Temperaturen. Im Flachland ist allerdings die gefürchtete Inversionswetterlage wieder da.

Nebel im Donauraum
„Besonders im Donauraum muss man nahezu täglich mit hartnäckigem Nebel rechnen“, erklärt Manfred Spatzierer von ubimet. Die Meteorologen unterscheiden zwischen Strahlungsnebel, orographischem Nebel, Advektionsnebel, Mischungsnebel und Verdunstungsnebel.

Hausruckviertel über Nebelgrenze
Die heimischen Nebelregionen im Detail: Am häufigsten gibt es Nebel entlang des Inns hinauf zu den Tälern des Sauwalds und dann entlang der Donau ostwärts bis nach Linz, sowie von Atter- und Traunsee entlang des Trauntals in Richtung Linz. Generell ist aber das gesamte Innviertel nebelanfällig, während das etwas erhöhte Hausruckviertel oftmals bereits über der Nebelgrenze liegt.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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