Probleme im Internet

Klärung über Gefahr soll Kinder und Alte schützen

Das Internet ist eine Quelle vieler Gefahren – besonders betroffen sind die Kinder, die meist schon in der Volksschule ein eigenes Smartphone haben. Ganz „klassisch“ ist hingegen die Kriminalität, der vor allem Senioren ausgesetzt sind, so Harald Pölz, der neue Leiter der Kriminalprävention im Landeskriminalamt OÖ.
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Die Saison der gefürchteten Dämmerungseinbrecher beginnt jetzt. Die Warnung vor diesen Tätern, die meist zwischen 16 und 21 Uhr zuschlagen, sowie Beratung, wie man sein Eigentum am bestens gegen solche Angriffe wappnet, gehören zu den Grundaufgaben der Kriminalprävention, die der neue Leiter Chefinspektor Harald Pölz umreißt: „Der beste Eigenschutz ist eine Sicherheitstüre und gesicherte Fenster. Auch eine Alarmanlage ist ein gutes Mittel. Wir sehen aber die Prävention als gemeinsame Aufgabe der Gesellschaft. Da gehört auch der Zusammenhalt in der Nachbarschaft dazu“, sagt Pölz, der für insgesamt 180 Polizisten fachlich zuständig ist.

Online-Betrügereien
Auch interessant: In der Prävention haben sich in den vergangenen zehn Jahren viele Themenbereiche entwickelt, die stark mit dem Internet zusammenhängen. So hat sich die Kriminalität teilweise vom „klassischen“ Einbruchsdiebstahl auf Online-Betrügereien hin verlagert.

„Machen viel in Schulen“
Bei den Kindern und Jugendlichen sind die Gefahren durch das Internet noch viel präsenter, erklärt Kerstin Rechner von der Kriminalprävention: „Wir machen viel in Schulen. Teilweise sind aber die Eltern im Umgang mit dem Internet naiver als ihre Kinder.“

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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