Pannen bei unkontrollierten Explosionen, eine Verletzung bei Daniel Craig - die seit Monaten laufenden Dreharbeiten zum 25. James-Bond-Film verlaufen bisher recht turbulent. Nun hat die Crew in England sogar für einen Terroralarm gesorgt.
Der Luftwaffenstützpunkt Brize Norton in Oxfordshire war zuletzt Schauplatz von Dreharbeiten zu „James Bond - Keine Zeit zu sterben“. Nach getaner Arbeit zog die Crew mitsamt ihrer Ausrüstung wieder ab, vergaß dabei allerdings auf einen Van. Als ein Sicherheitsoffizier Tage später vorbeispazierte und herausfand, dass die Zutrittsgenehmigung schon abgelaufen war, wurde sofort Alarm gegeben.
Basis evakuiert und abgeriegelt
Britischen Medienberichten zufolge gab es auch kurzzeitig Gerüchte, wonach im Inneren des Fahrzeugs pyrotechnische Gegenstände gefunden worden seien. Es wurde ein Sicherheitsbereich rund um den Van gebildet, Hunderte Armeeangehörige und ziviles Personal wurde in Sicherheit gebracht, während ein Bombenentschärfungsteam ausrückte.
Dreharbeiten bringen Stützpunkt „viel Geld“
Wenig später konnte auch schon wieder Entwarnung gegeben werden. Ob in Zukunft noch Filme in Brize Norton gedreht werden dürfen, ist unklar. Ein Insider meinte gegenüber der „Sun“: „Filmproduktionsfirmen wird wohl auch in Zukunft der Zutritt gewährt, weil das sehr viel Geld bringt.“
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