Kaputt:

Streit um Gewährleistung für Einfriedung bei Haus

(Bild: P. Huber)

Ärger bei Alexander B. in Rudersdorf: Der Hausbesitzer beauftragte eine Firma mit Einfriedungs- und Asphaltierungsarbeiten. Nach der Fertigstellung kam es allerdings zu Rissen. Das Unternehmen sieht sich für den Mangel nicht verantwortlich. B. ortet hingegen eindeutig einen Gewährleistungsfall.

Laut dem Hausbesitzer traten die ersten Probleme bereits nach wenigen Monaten auf. Trotz Reparaturen durch das Unternehmen sei es sowohl bei der Einfriedung als auch im Asphalt weiter zu Rissen gekommen. In einem Schreiben weist die Firma Mandlbauer nun darauf hin, dass die „nicht fachgemäße Anplanierung“ des nebenliegenden Grünbereichs der Grund dafür sei. „Wir haben uns das angeschaut und sehen keine Schuld unsererseits“, erklärt Geschäftsführer Peter Hochleitner. Laut B. wurde diese Anplanierung allerdings von der Firma gemacht. „Das kann ich nicht nachvollziehen“, entgegnet Hochleitner. Auch, dass es schon Reparaturen gegeben habe, sei nicht ersichtlich.

Anders hingegen der Hausbesitzer: „Von den Bauarbeiten gibt es reichlich Bildmaterial.“ Sollte ein Vergleich scheitern, könnte die ganze Sache vor Gericht landen.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung