Johann Gudenus - ehemaliger FPÖ-Klubchef und neben Ex-Parteiobmann Heinz-Christian Strache Hauptdarsteller im Ibiza-Video - ist bekannt für seine Russland-Nähe. Offenbar hat er nun in seiner vorzeitig angetretenen Polit-Pension mehr Zeit für seine Russophilie. Denn am Freitag schickte er seinen Followern auf Instagram Liebgesgrüße aus Moskau, der Stadt, die „niemals schläft“. Dazu postete er ein Foto von der Skyline der Stadt bei Nacht.
Ob seine Ehefrau Tajana und das neugeborene Baby ebenfalls in Moskau weilen, geht aus dem Posting nicht hervor. Auch wenn es nach dem Ibiza-Skandal und seinem Rücktritt von allen Ämtern und dem Parteiaustritt ziemlich leise geworden ist um den ehemaligen FPÖ-Klubchef, in den sozialen Medien konnte man in regelmäßigen Abständen mitverfolgen, wo Gudenus unterwegs war bzw. was er machte.
So gönnte er sich laut einem Instagram-Posting vier Tag zuvor ein Frühstück in einem Wiener Lokal und kommentierte das mit folgenden Worten: „Ein guter Start in einen neuen Tag“. Auf die Frage eines Followers, wo es denn das Frühstück gebe, gab es keine Antwort seitens des Wieners.
In Hotel geohrfeigt
Zuletzt war Gudenus mit einem Zwischenfall in einem Wiener Hotel in die Schlagzeilen geraten. Gudenus und sein ebenfalls anwesender Bruder sollen von einem unbekannten Mann in ein Gespräch verwickelt worden sein. Nach heftigen Wortgefechten über Korruption soll der Mann dem ehemaligen FPÖ-Politiker eine Ohrfeige verpasst haben.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).