"Und unsere Vorgesetzten unternehmen nichts dagegen", so der Mitarbeiter. Der Fall werde gemäß dem Beamtendienstgesetz abgearbeitet, alles laufe rechtlich korrekt ab, heißt es aus dem Unternehmen. Alles andere unterliege dem Datenschutz.
"Wir können zu dem Fall daher nicht konkreter Stellung nehmen", erklärte Postbus-Sprecherin Karin Gruber. Ein weiterer Vorwurf wiegt noch schwerer: So soll es in der unteren und mittleren Führungsebene öfter zu Alkoholmissbrauch kommen.
Stimmt nicht, kontert Postbus. "In keinem Fall wurde in den vergangenen Monaten einem Mitarbeiter der Führerschein entzogen, der im Dienstauto unterwegs war." Wenn jemand in der Freizeit alkoholisiert angetroffen werde, habe das den Arbeitgeber nicht zu interessieren. In allen Abteiltungen herrsche striktes Alkoholverbot. Verstöße werden geahndet – bis zur Entlassung.
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