Dessen Glück: Kurz bevor der Rowdy aus etwa 30 Zentimetern Entfernung abdrückte, schlug das Opfer den Schützen auf die Hand, sodass der Schuss den Burschen aus Grafenbach (Niederösterreich) nicht in der Gesichtsmitte, sondern "nur" in der linken Hälfte traf. Der Jugendliche kam mit leichten Verletzungen davon.
Unmittelbar danach warf der mutmaßliche Schütze - vermutlich, um Beweismaterial zu vernichten - den Revolver in einen angrenzenden Acker. Bis jetzt konnte die Waffe nicht gefunden werden. Die Beweislage ist für den Wiener trotzdem erdrückend: Denn mehrere Zeugen identifizierten ihn eindeutig als Täter.
Geständig zeigte sich der Teenager, der ebenso wie sein Gegenüber betrunken war, deswegen aber nicht. Nach Abschluss der Erhebungen wurde der Bursche angezeigt und wieder freigelassen - wegen mangelnder Haftgründe, wie die Polizei am Samstag wissen ließ.
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