Einsatz im Video

Feuerwehr rettet Haflingerstute aus Jauchegrube

Die 15 Jahre alte Haflingerstute rutschte immer weiter in die Jauchegrube hinein.

(Bild: Verena Wallner)

Schreckliche Momente musste eine Oberkärntnerin am Mittwoch durchmachen: Beim Frühstück sah sie vom Küchenfenster aus, wie ihr Pferd - die 15 Jahre alte Haflingerstute „Lionesse“ - in die Jauchegrube einbrach. Weil sie dem Tier nicht helfen konnte, wurden Tierarzt und Feuerwehr alarmiert.

Zwei Esel und ein Pferd hat Verena Wallner aus dem Fleißtal bei Heiligenblut zu Hause. Vom Wohnhaus aus sieht sie direkt auf den Stall - so konnte sie das Unglück gleich sehen und Schlimmeres verhindern! „Ich bin gerade beim Frühstück gesessen, als ich gesehen habe, dass unsere Stute ,Lionesse‘ mit dem Hinterfuß eingebrochen ist und nicht mehr selbst aus der Jauchegrube herauskommt“, erzählt sie.

Die Stute musste einiges mitmachen.

(Bild: Verena Wallner)

Gute Nachricht: Pferd gerettet
Sofort lief die besorgte Frau zu ihrem Pferd und versuchte ihm zu helfen. Das gelang ihr aber nicht - deshalb wurden zur Verstärkung die Feuerwehr und der Tierarzt gerufen. „Die rückten mit Motorsäge und Seilen an - und schafften es tatsächlich, unsere Stute zu befreien!“, freut sich Verena. „Außer ein paar Kratzern ist ihr auch nichts passiert.“

Mit Seilen musste das Pferd aus der Grube gezogen werden.

(Bild: Verena Wallner)

Während der Bergung verhielt sich „Lionesse“ ruhig.

(Bild: Verena Wallner)

Die Rettung war erfolgreich!

(Bild: Verena Wallner)

Der Tag danach: „Alles gut“, ist Verena froh.

(Bild: Verena Wallner)

Mit dem Schrecken davongekommen
Haflingerstute „Lionesse“ ist bei dem Unfall also mit einem Schrecken davongekommen. „Während der ganzen Rettungsaktion war sie ruhig und sehr brav.“ Nun soll die ohnehin stillgelegte Jauchegrube zugeschüttet werden, damit so etwas nicht noch einmal passieren kann.