Selbstanzeige

Paar ließ seinen Hund verhungern und verdursten

Oberösterreich
01.08.2019 07:00

Unendliche Torturen musste ein Vierbeiner bei einem Paar aus Pucking in Oberösterreich erleiden. Die 29-Jährige und der 33-Jährige ließen den Vierbeiner in ihrer Wohnung verhungern und verdursten, vergruben ihn in einer Wiese. Die Frau erstattete nun Selbstanzeige.

Am Mittwoch kam die Tierquälerin zur Polizeiinspektion Ansfelden und berichtete vom schrecklichen Schicksal des belgischen Schäferhundes. Sie und ihr Freund hätten den Vierbeiner von 1. Juni bis 26. Juli in ihrer Wohnung in einer nur 89 Zentimeter breiten, 6 bis 63 Zentimeter tiefen und 49 Zentimeter hohen Box eingesperrt, er bekam kein Futter und kein Wasser.

Am Freitag starb der Hund, zwei Tage später packte ihn der 33-Jährige in ein Flies. Die 29-Jährige half ihm, das tote Tier von der Wohnung in ihr Auto zu tragen. Gemeinsam verscharrten sie es in einer Wiese ihres Heimatortes.

Frau führt Polizei zu Grab
Zumindest die Frau packte schlussendlich das schlechte Gewissen. Nach ihrer Vernehmung bei der Polizei zeigte sie Beamtinnen, wo sie den Hund vergraben hatte.

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