Dortmund siegt auch

Alaba trifft, Ribery weint und Bayern ist Meister

Fußball International
18.05.2019 17:19

Letztlich doch wieder alles wie gehabt in der deutschen Bundesliga! Der FC Bayern holte am Samstag zum siebenten Mal in Serie den Meistertitel. Die Münchener gewannen daheim 5:1 gegen Eintracht Frankfurt (das Team von Adi Hütter hat das EL-Quali-Ticket trotzdem in der Tasche). Neben David Alaba trafen für die Münchener auch noch die tränenreich verabschiedeten Altstars Franck Ribery und Arjen Robben. Dortmunds 2:0-Auswärtssieg bei Mönchengladbach war für das Titel-Wunder also zu wenig.

Den vierten Rang und letzten Champions-League-Platz holte Bayer Leverkusen mit einem klaren 5:1-Sieg bei Hertha BSC, deren Treffer Valentino Lazaro besorgte. Fix in der Europa League 2019/2020 spielt der VfL Wolfsburg (8:1 gegen Augsburg) mit seinem künftigen Trainer Oliver Glasner. Wie Hoffenheim (2:4 bei Mainz) verpasste auch Werder Bremen (2:1 gegen RB Leipzig) die Europacup-Ränge.

Traumtag für Bayern-Fans
In München trug sich für überlegene Bayern nicht nur Alaba in die Schützenliste ein: Bei ihrem offiziellen Abschied sorgten auch Franck Ribery (72.) und Arjen Robben (78./Assist von Alaba) für einen wahren Traumtag aus Sicht der Bayern-Fans. Der Franzose Ribery, der in der 61. Minute eingewechselt wurde, ist mit nun neun Titeln deutscher Rekordmeister als Einzelspieler. Alaba hält bei acht Meisterschaften.

Die übrigen Treffer gegen Martin Hinteregger und Co. erzielten Kinglsey Coman (4.) und Renato Sanches (58.). Schon ein Remis gegen den Ex-Arbeitgeber von FCB-Trainer Niko Kovac hätte zum siebenten Titel in Folge gereicht. Einen weiteren Grund zum Feiern hatte Stürmer Robert Lewandowski, der zum vierten Mal Bundesliga-Torschützenkönig wurde.

Die zwei Absteiger Hannover (1:2 in Düsseldorf mit Samuel Radlinger-Sahin im Tor) und Nürnberg (1:5 beim SC Freiburg) standen bereits vorher fest. Auch der 16. Platz, der zwei Relegationsspiele gegen den Dritten der zweiten Liga bedeutet, war schon zuvor durch den VfB Stuttgart (0:0 auf Schalke) fix besetzt gewesen.

Leverkusen in der Champions League
Den letzten Champions-League-Platz holte Bayer Leverkusen mit einem klaren 5:1-Sieg bei Hertha BSC. Fix in der Europa League 2019/2020 spielt der VfL Wolfsburg (8:1 gegen Augsburg) mit seinem künftigen Trainer Oliver Glasner. Wie Hoffenheim (2:4 bei Mainz) verpasste auch Werder Bremen (2:1 gegen RB Leipzig) die Europacup-Ränge.

Gelb-Rot für Baumgartlinger
Bitter verlief der Nachmittag für ÖFB-Legionär Christoph Baumgartner bei Hoffenheim. Der Niederösterreicher sah bei seinem ersten Einsatz in der Startelf in der 41. Minute beim Stand von 2:0 für TSG die Gelb-Rote Karte nach einer Attacke an Mainz-Torhüter Robin Zentner. Zu zehnt schlitterten die Hoffenheimer in eine 2:4-Niederlage und fielen auf Platz neun zurück, da Bremen gegen RB Leipzig gewann. Stefan Ilsanker spielte als Kapitän für den Champions-League-Starter aus dem Red-Bull-Stall durch.

Aus Bremen gab es schon vor dem Anpfiff die Nachricht, dass der Vertrag von Stürmer-Oldie Claudio Pizarro um ein weiteres Jahr bis Sommer 2020 verlängert wurde. Mit 196 Treffern ist der Peruaner hinter dem Polen Lewandowski der zweitbeste ausländische Torjäger der Bundesliga-Geschichte.

krone Sport
krone Sport
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele