„Gute Nachrichten“

Mit Fahrrad-Rikschas ins Leben

Ombudsfrau
27.04.2019 08:00

Mit Fahrrad-Rikschas für Senioren hat die Organisation Casa Leben im Alter vor drei Jahren einen Trend nach Wien geholt. Die Rad-Taxis ermöglichen Bewohnern des Pflegewohnhauses Casa Kagran, wieder verstärkt am sozialen Leben teilzunehmen.

„Ob Fahrten zur Apotheke, kleinere Einkäufe, Eis essen oder einfach nur Abwechslung vom Alltag - es gibt viele Gründe, warum unsere Bewohner eine Ausfahrt mit der Rikscha unternehmen“, so Susanne Ursli, Leiterin des Pflegewohnhauses Casa Kagran. Durch die von geschulten Freiwilligen und Zivildienern gelenkten Fahrrad-Taxis - eines davon ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet - können ältere, nicht mehr so mobile Menschen, kleine Ausflüge im Bezirk unternehmen. Und dadurch wieder mehr am sozialen Leben teilnehmen.

Es kann aber auch ein besonderer, persönlicher Wunsch sein, der Bewohnern durch eine gemeinsame Ausfahrt ermöglicht wird. Zum Beispiel einmal noch auf die Donauinsel zu fahren, um dort gemeinsam Zeit zu verbringen. Die in den Niederlanden und Dänemark verbreitete Idee wurde 2016 in der Casa Kagran eingeführt und ist ein voller Erfolg. „Ältere Menschen erzählen den jüngeren Fahrern aus ihrem Leben, man tauscht Erfahrungen aus, es entstehen schöne Begegnungen zwischen Alt und Jung“, freut sich Susanne Ursli weiter.

Übrigens sind ehrenamtliche Rikscha-Fahrer immer willkommen. Infos: www.casa.or.at

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