Seit zehn Jahren wird bereits an Sicherungssystemen für Waffen geforscht. Der deutsche Waffenhersteller Armatix bringt nun mit seiner "Smart Gun" das erste serienreife System heraus: Jede Waffe ist durch einen Pin-Code gesichert und mit dem Sender in der Uhr des Trägers verbunden. Entfernt man die Waffe weiter als 40 Zentimeter, kann sie nicht mehr abgefeuert werden.
HTL-Schüler machen Treibjagden sicherer
Einer der Armatix-Entwickler ist Ferlach-Absolvent und heuerte die HTL an, um dieses System auch an Trommelrevolver anzupassen und sich ein Design zu überlegen. Die neue Smart Gun feierte nun Erfolge auf der "Shot Show" in Las Vegas. Armatix, wo die Schüler an der Produktion mitarbeiten durften, will nun mit der Schule gemeinsam Jagdwaffen herausbringen. HTL-Lehrer Florian Mayer: "Treibjagden würden sicherer werden. Die Waffen würden nicht auf Treiber und Jäger feuern, wenn diese ein spezielles Gerät tragen."
Die HTL-Schüler hatten übrigens auch beim Olympia-Silber der Biathleten ihre Hände im Spiel: Die Schüler haben aus Rohlingen von der HTL Villach Schäfte konstruiert, die individuell auf die einzelnen Sportler abgestimmt sind.
"Kärntner Krone"
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