Startschuss zur Reform

Weniger Generäle bedeuten Stärkung der Truppe!

Österreich
20.02.2019 05:55

Mit einer glasklaren Reform der Zentralstelle des Verteidigungsressorts - sprich des Ministeriums - sorgt FPÖ-Heereschef Mario Kunasek für einen Paukenschlag beim Bundesheer: Denn das bedeutet nun eine mittelfristige Halbierung der 130 Mann umfassenden Generalität und somit eine Stärkung der Truppe!

Konkret wurde Generalsekretär Wolfgang Baumann damit beauftragt, mit der personellen Verschlankung der Zentralstelle zu beginnen. „Operative Aufgaben werden an das Streitkräftekommando und die Streitkräftebasis übertragen“, heißt es. Da weniger Entscheidungen durch den bisherigen Flaschenhals Zentralstelle beurteilt werden müssen, ist auch mit Effizienzsteigerung zu rechnen.

Stellenwert der Miliz erhöhen
„Ins Visier werden auch die Aktualität und Notwendigkeit von Aufgaben genommen, um Doppelgleisigkeiten abzubauen“, so der Minister. Gleichzeitig wird der Stellenwert der Miliz durch eine eigene „Milizabteilung“ gehoben.

Eine weitere personelle Verschlankung des Verwaltungsapparats soll vor allem die Nichtnachbesetzung von Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2022 in der Zentralstelle bringen. Abgeschlossen könnte die militärische Reorganisation bis März 2020 sein.

Christoph Matzl, Kronen Zeitung

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