21 Menschen im Spital

Schädlingsbekämpfung ging schief: Rettungseinsatz!

Wien
28.01.2019 15:32

Eigentlich hätten Schädlinge bekämpft werden sollen, stattdessen mussten 21 Mitarbeiter einer Firma am Montag im Wiener Bezirk Landstraße ins Spital gebracht werden. Sie klagten über Erbrechen, Übelkeit und Schwindel.

Die Personen wurden zur Abklärung in Krankenhäuser gebracht, um Folgeerkrankungen der Lunge ausschließen zu können, berichtete die Berufsrettung in einer Aussendung. Weitere Rettungsorganisationen und Feuerwehr waren ebenfalls ausgerückt.

Die Einsatzkräfte wurden um 11.30 Uhr zu dem Haus in die Landstraßer Hauptstraße gerufen. Betroffen waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Firma im vierten Stock. Das Gebäude wurde durch die Feuerwehr evakuiert, 20 leicht verletzte Personen wurden im Katastrophenzug der Berufsrettung erstversorgt. Eine Reinigungskraft, die bereits nach Hause gegangen war, wurde durch ein Rettungsteam abgeholt und ebenfalls in ein Spital gebracht.

Die Berufsfeuerwehr machte den Ursprung des Schadstoffs in einem Lokal im Erdgeschoß des Gebäudes ausfindig. Dort war am Sonntag Schädlingsbekämpfungsmittel über Heißnebelverfahren eingesetzt worden. Der Schadstoff verbreitete sich über Technikschächte im Haus bis in die Büroräume im vierten Stock. Das Gebäude wurde mit Hochleistungslüftern der Feuerwehr durchlüftet, berichtete die Berufsrettung.

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