Geld von EU und Land:

Neue Wege für Technikerinnen

Burgenland
18.01.2019 12:17

Die Hilfsorganisation „Jugend am Werk“ erweitert ihr Angebot um die Facharbeiterausbildung zur Zerspanungstechnikerin. Europäische Union und das Land Burgenland finanzieren dieses Projekt für junge Frauen. „Die Technik soll weiblicher werden“, erklärt SP-Landesrat Norbert Darabos.

„Mehr Frauen in Beschäftigung zu bringen ist ein zentrales Anliegen, da ist das Land gerne mit im Boot“, erklärt Soziallandesrat Darabos. Ein besonderes Anliegen sei es aber auch, Frauen vermehrt in technische, besser bezahlte Berufe zu bringen. Deshalb können motivierte Frauen nun auch einen speziellen Kurs zur Zerspanungstechnikerin belegen. Die ersten Teilnehmerinnen starteten bereits in die knapp zwei Jahre dauernde Ausbildung.

Sie bearbeiten dabei Metall- und Kunststoffbauteile durch Bohren, Drehen, Fräsen, Feilen, Schleifen oder Sägen her, auch mittels computergesteuerter Maschinen. „Ab 2020 werden dann die ersten Absolventinnen in der Region Südburgenland zur Verfügung stehen“, erklärt Herbert Preinsperger, Leiter des Lehrbetriebs Rotenturm.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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