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Strontium, Kupfer, Arsen, Blei und Cäsium sind nur fünf chemische Elemente und Verbindungen, die nach der Explosion von Feuerwerkskörpern in deren Rauchwolke in erhöhter Konzentration in der Luft liegen. So geben Barium dem Kracher zwar die grüne Farbe, Strontium sorgt für ein knalliges Rot, Kupfer für die Blaufärbung, Natrium für gelbes Licht und Calziumsalze erzeugen orange-gelbe Farbeindrücke. Um die Leuchtkraft zu erhöhen, wird dem Feuerwerkskörper PVC beigemengt, es findet sich aber auch Hexachlorbenzol in den Raketen.
Das Problem ist aber, dass manche dieser Chemikalien beim Einatmen zu Problemen führen können. Und Messungen haben ergeben, dass sich die Schadstoffmengen nach einem Feuerwerk beängstigend vervielfachen: Barium um das mehr als 500-fache, Arsen verneunfacht sich und die Strontiumkonzentration steigt um das Sechsfache.
Neben der Gesundheitsgefährdung ist bei den Silvester-Feuerwerken natürlich auch der Lärm ein Thema. So erzeugt eine Rakete einen Knall von 170 Dezibel. Zum Vergleich: Bei einem Düsenjet in 25 Meter Entfernung werden 140 Dezibel gemessen. Besonders für Tiere und auch ältere Menschen ist der Lärm unerträglich. Natürlich wirkt sich die Knallerei auch auf die Feinstaubbelastung aus; die Feuerwerke können für bis zu acht Feinstaubtage mehr verantwortlich sein.
Strafen für junge Schützen bei der Silvester-Knallerei
Ein Feuerwerk wird heuer noch in Villach die Nacht erhellen, Silvester 2019/2020 soll es durch eine Lasershow ersetzt werden. Wer es trotz der Feinstaubbelastung, der Tiere und der Kosten krachen lassen will, muss einige Regeln beachten: Größtmöglichen Abstand zu Feuerwerkskörpern halten, Schussrichtung beachten, aus geeigneten Vorrichtungen, niemals aus der Hand oder aus Flaschen schießen! Fenster wegen der Irrläufer schließen.
Nicht jeder darf alles in die Luft jagen: Wer noch nicht 16 Jahre alt ist und Schweizerkracher besitzt, zahlt bis zu 3600 Euro!
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