Der frühere Kicker-Star, der auch einigen Fußball-Schulen sein Kommen zugesagt hat, wird in Begleitung einer Delegation des argentinischen Fußball-Verbandes AFA am Kap aber keine großen Worte schwingen. "Herr Maradona wird für Einzelinterviews nicht zur Verfügung stehen und während seines Aufenthalts auch keine Medientermine abhalten", ließ das WM-Organisationskomitee gleich zu Beginn des Besuchs wissen.
Bei WM-Auslosung unerwünscht
Der prominente Gast darf sich keine verbale Entgleisung mehr leisten, nachdem der Weltverband FIFA der einstigen "Hand Gottes" härtere Strafen angedroht hatte, falls der Teamchef neuerlich ausrasten sollte. Wegen seiner Sperre hatte Maradona nicht an der WM-Gruppen-Auslosung am 4. Dezember in Kapstadt teilnehmen dürfen. Maradona war Mitte November nach geschaffter WM-Qualifikation für zwei Monate wegen wüsten Beschimpfungen seiner Kritiker von der FIFA suspendiert worden (siehe auch Infobox).
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