Die Pressestelle der Kärntner bestätigte dies und meinte, dass die Entlassung aus mehreren Gründen erfolgt sei, ohne diese genau zu nennen. Angeblich soll der Trainer vor einem Jahr das Präsidium nicht darüber informiert haben, dass bei Stürmer Modou Jagne während eines ärztlichen Checks Cannabis-Spuren gefunden worden seien. "Wir haben das damals sehr wohl dem Geschäftsführer mitgeteilt", meinte Schinkels.
Schinkels schaltet Rechtsanwalt ein
Außerdem sei der Spieler beim nächsten Test clean gewesen, fügte er hinzu und schaltete wegen der Fristlosen seinen Rechtsanwalt ein. "Das sind Dinge unter der Gürtellinie. Ich habe mir nicht verdient, dass jetzt Schmutzwäsche gewaschen wird. Man darf mich nicht unterschätzen. Wenn man mich in den Dreck ziehen will, dann gebe ich Gas, das lasse ich mir nicht gefallen", ärgerte sich der zweifache Opa, der vorigen Samstag seinen 47. Geburtstag gefeiert hatte.
"Jeder will Jörg Haider spielen, aber keiner kann es"
Dem sechsfachen Ex-ÖFB-Teamspieler,der 2006 die Wiener Austria zum Double und 2005 zum Sieg im ÖFB-Cup geführt hat, ist das Vorgehen seines jüngsten Arbeitgebers "völlig unverständlich". Im Herbst haben sich beide Seiten im Guten getrennt und darauf geeinigt, dass Schinkels noch bis 30. Juni 2010 auf der Kärntner Gehaltsliste aufscheinen würde. "Ich habe in Kärnten eine schöne Zeit gehabt. Aber nach dem Tod des Landeshauptmannes will jeder Jörg Haider spielen, aber das kann keiner", sagte der als TV-Experte tätige Schinkels.
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