Sechsstellige Summe

Ex-Pornostar Sibylle Rauch zieht ins Dschungelcamp

Adabei
16.10.2018 09:34

Im Jänner 2019 startet die neue Staffel von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“. Die Gerüchteküche brodelt schon kräftig. Wer wird wohl dieses Mal zwischen Kakerlaken und falschen Schlangen einen Seelen-Striptease hinlegen? Eine Kandidatin gilt bereits als Fixstarterin beim Dschungelabenteuer: die in Wien lebende ehemalige Pornodarstellerin Sibylle Rauch.

Laut eines Berichts der deutschen Zeitung „Bild“ wird Sybille Rauch („Eis am Stiel“) 2019 mit von der TV-Partie im australischen Busch sein. Mit ihrer Vergangenheit dürfte die 58-Jährige vermutlich für viel Gesprächsstoff am Lagerfeuer sorgen. Dafür soll die vom Leben nicht immer sanft behandelte Schauspielerin mit einer sechsstelligen Summe entlohnt werden.

Wiederauferstehung am Opernball
In den 1980er-Jahren war Sibylle Rauch wohl das berühmteste Sexsymbol Deutschlands gewesen. Doch dann versank die Schauspielerin immer tiefer in einem Strudel aus Rotlichtmilieu und Drogensucht, bis sie im Jahr 2016 ihren absoluten Tiefpunkt erreichte. Doch dank eines neuen Partners drehte sich das Schicksal noch einmal. Am Wiener Opernball 2018 feierte sie ihre Wiederaufstehung.

Rauch wurde vor allem durch die „Eis am Stiel“-Kinofilme berühmt und wirkte in mehreren Erotik-Komödien mit. Sie war nicht weniger als neun Mal im „Playboy“ zu sehen und nahm sogar eine Schallplatte auf. Dann ließ sie sich auf Pornofilme ein. „Ich sage es ganz ehrlich, ich habe es wegen des Geldes gemacht“, gibt die Schauspielerin zu.

Obdachlos in Wien
Aufgrund ihrer Drogensucht und eines Selbstmordversuches endete in den späten 1990er-Jahren ihre Filmkarriere. Danach rutschte Rauch immer tiefer ins Rotlicht-Milieu ab und wurde zu einem Sozialfall. Der Tiefpunkt war 2016 erreicht, als sie bei einer Freundin in Wien wohnte: „Ich war sowohl körperlich als auch seelisch am Ende, war total abgemagert und hatte nur mehr wenige Zähne im Mund“, sagte die ehemalige Erotik-Ikone. Aufgeplatzte Wunden von ihren Brust-OPs versuchte sie selbst zu flicken, und Essen besorgte sie sich in der Gruft, der Obdachlosen-Schlafstelle der Caritas. „Ich hatte immer ein Kappe auf und war ungeschminkt, damit mich niemand erkennt. Ich konnte so einfach nicht weitermachen“, erzählte die Schauspielerin.

Ein Unternehmer nahm sich schließlich ihrer an und unterstützt seitdem die Schauspielerin bei ihrer Rückkehr ins Leben. Rauch ließ sich die Zähne richten, um „überhaupt wieder eine Chance auf Rollen im Film zu haben“ und nahm auch an Gewicht zu. Danach nahm Künstlermanager Helmut Werner sie unter Vertrag und arbeitet seitdem an einem Comeback.

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(Bild: kmm)



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