Zwei neue Bezirkshauptfrauen wurden dieser Tage feierlich in ihr Amt eingeführt: Andrea Außerweger in Freistadt und Carmen Breitwieser in Steyr-Land. Damit sind schon fünf (von insgesamt 15) Bezirkshauptmannschaften in Oberösterreich in weiblicher Hand.
Der weibliche „Boom“ an der Spitze der Bezirkshauptmannschaften ist nicht Folge eines speziellen gesetzlichen Förderprogramms. „Aber es sind im Landesdienst Frauen generell schon dazu ermutigt worden, dass sie sich für Führungspositionen bewerben“, heißt es dazu aus dem Büro von LH Thomas Stelzer (ÖVP), der auch Personalreferent des Landes Oberösterreich ist: „Das ist eben Firmenphilosophie.“
Karrieresprung auch an der Spitze
Überhaupt ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen des Landes gestiegen. In der politischen Landesregierung legt ja auch eine Frau demnächst, Mitte Dezember, einen Karrieresprung hin, wenn ÖVP-Landesrätin Christine Haberlander zur Landeshauptmannstellvertreterin aufrückt, weil ja LH-Vize Michael Strugl in den Verbundkonzern wechselt.
Werner Pöchinger, Kronen Zeitung
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