Reporter Eddie Brock (Tom Hardy) schleust sich bei der mysteriösen Life Foundation ein, sollen hier doch Versuche mit Organismen außerirdischen Ursprungs stattfinden, die für Probanden insofern „unappetitlich“ sind, bemächtigen sich doch sogenannte Symbionten flugs ihres menschlichen Wirts. Auch Eddie wird zum Träger eines zähflüssigen Aliens, das ihm Superkräfte verleiht und seine Persönlichkeit verändert ...
Die Rolle des monströsen Schurken Venom aus dem Spidey-Comic-Kosmos steht Hardy gut. Dass der extraterrestrische, gewaltbereite Parasit mit ihm förmlich verschmilzt und uns dabei eine fiese lange Krampuszunge zeigt, die selbst den legendären Schlecker von Kiss-Bassist Gene Simmons mickrig aussehen lässt, ist extrem gruselig.
Wummernder Sound von Rapper Eminem unterstreicht noch die Panik vor dem infektiös Bösen. Düster, abgründig, diabolisch. Regie: Ruben Fleischer („Zombieland“).
Kinostart von „Venom“: 5. Oktober.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
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