Technische Probleme
Ostsee-Fähre strandet mit 335 Passagieren an Bord
Eine Fähre mit 335 Menschen an Bord ist am Dienstag in der deutschen Ostsee gestrandet. Entgegen ersten Meldungen habe es laut dem Betreiber „technische Probleme“ und kein Feuer an Bord gegeben. Die Situation sei unter Kontrolle.
Zuvor war mit Verweis auf litauische Militärkreise von einem Feuer die Rede gewesen. Der Betreiber der „Regina Seaways“, die Reederei DFDS, berichtete dann aber von einem Ausfall der Motoren, wodurch es zu starker Rauchentwicklung gekommen sei. Der Rauch habe das Feuerlöschsystem an Bord ausgelöst.
An Bord der Fähre befinden sich 335 Menschen, 294 davon seien Passagiere, so DFDS. Verletzt wurde demnach niemand.
Ein Militärhubschrauber sei auf dem Weg zur Fähre, zwei weitere stünden auf Abruf bereit. Die Fähre war auf dem Weg von Kiel ins litauische Klaipeda gewesen.
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