„Krone“ in Madrid

Kurz gewinnt Sanchez für Verstärkung von Frontex

Österreich
13.09.2018 17:57

„Auch Sanchez ist bereit, diesen Weg mitzugehen.“ Die Erleichterung war dem EU-Ratsvorsitzenden Sebastian Kurz anzumerken, als er eine Bilanz seiner Unterredung mit dem sozialistischen spanischen Regierungschef Pedro Sanchez zog.

Es geht in der Vorbereitung des Salzburger EU-Gipfels um die Verstärkung der EU-Grenzschutztruppe auf 10.000 Mann sowie eine Ausweitung ihres Mandats. Kurz räumt ein, dass er in dieser Beziehung in Madrid auf die Schützenhilfe des EU-Kommissionschefs Juncker zählen konnte, der einen entsprechenden Vorstoß in die EU einbrachte.

Zuletzt weniger restriktiven Kurs gefahren
Spanien war einer Ausweitung von Frontex an seinen Grenzen bisher eher skeptisch gegenübergestanden. Außerdem hat die neue sozialistische Regierung einen deutlich weniger restriktiven Migrationskurs gefahren als die im Juni gestürzte konservative Regierung Rajoy.

In der Folge war die Zahl der aus Afrika kommenden Migranten stark angestiegen. Nun habe aber Sanchez durchaus Interesse, „die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen“, so Kurz.

Den Bundeskanzler begleitet Kurt Seinitz, Madrid

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