„Berg des Feuers“

Java: Vulkanausbruch treibt Hunderte in die Flucht

Ausland
11.05.2018 12:52

Auf der indonesischen Insel Java hat ein Ausbruch des Vulkans Merapi mehrere Hundert Menschen in die Flucht getrieben. Der etwa 2900 Meter hohe Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, spuckte am Freitag Asche mehr als fünf Kilometer in den Himmel, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde mitteilte.

Sie forderte die Bevölkerung auf, den Merapi in einem Umkreis von zwei Kilometern unbedingt zu meiden. Mehrere Hundert Anrainer flüchteten bereits in weiter entfernte Unterkünfte. Nach Angaben eines Behördensprechers trat bisher aber keine Lava aus.

Der Gunung Merapi („Berg des Feuers“) gilt als äußerst gefährlich. Bei einem Ausbruch 2010 kamen dort mehr als 300 Menschen ums Leben. Seine Höhe wird mit etwa 2910 Metern angegeben - diese kann sich jedoch verändern.

Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Entlang dieses Gürtels kommt es häufiger zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Allein in Indonesien gibt es etwa 130 aktive Vulkane.

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