Mensur Suljovic

„Gegen mich sind sie plötzlich explodiert“

Sport-Mix
11.04.2018 07:28

Der Wiener Darts-Profi Mensur Suljovic (46) über sein frühes Aus in der Premier League, Freundschaften, Zigaretten und mentale Botschaften. 

Mit zwei Siegen schied er zuletzt als Neunter im zehnköpfigen Feld der hochkarätigen Premier League aus, ab Freitag wirft Mensur Suljovic in Saarbrücken seine Pfeile. Und sprach davor über Jahr eins in der Premier League.

Dieses Jahr noch nervös - Nächstes Jahr eigener Chauffeur
„Ich bin zu spät angekommen, war in den ersten Partien nervös. Ich hatte den zweitbesten Schnitt, aber anscheinend hat sich jeder so gefreut, gegen mich zu spielen, dass die Gegner explodiert sind. Nächstes Jahr bin ich länger dabei, es ist ein Erlebnis - eigener Chauffeur, riesiges Publikum, super Spieler.“

Freunde im Geschäft: „An der Linie sind wir Feinde, da geht es um viel Geld, hinter den Kulissen bin ich mit 90 Prozent befreundet. Am meisten trainiere ich mit Weltmeister Rob Cross (oben im Bild), auch Gary Anderson ist ein Kumpel. Sein Sohn wollte ein Leiberl von mir - und hat es vier Tage nicht mehr ausgezogen!“

Fast alle Topspieler rauchen
Michael van Gerwen: „Bringt als einziger Stimmung in den Aufwärmraum, provoziert gerne, wenn er nicht gerade - wie fast alle Topspieler außer mir - raucht. Hat mich letztens im Spaß gefragt, wie viel mir ein Sieg über ihn wert wäre.“

Seine Vorbereitung: „Viel Musik, dazu habe ich persönliche Audio-Botschaften  von meinem Mentaltrainer dabei. Ich muss in den Tunnel, alles ausblenden. Stress: Während der Premier League war ich von Mittwoch bis Montag weg, jetzt reise ich  erst  Freitag an. Aber nur, wenn mit der Familie alles passt, sonst bin ich mit dem Kopf wo anders."

Florian Gröger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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