Die Polizei hat Ermittlungen wegen mutmaßlicher NS-Wiederbetätigung aufgenommen. Inzwischen ist das Hakenkreuz nicht mehr sichtbar.
Aufregung in Graz: Bisher noch unbekannte Personen haben Mittwochfrüh mitten am Hauptplatz ein gigantisches Hakenkreuz in den Schnee gezeichnet. Das etwa zwei mal zwei Meter große Nazi-Symbol wurde von der Webcam der Stadt gefilmt.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen mutmaßlicher NS-Wiederbetätigung aufgenommen. Inzwischen ist das Hakenkreuz nicht mehr sichtbar.
Angelobung eines Grazer FPÖ-Mandatars sorgt für scharfe Kritik
Am Mittwoch soll im Zuge der Gemeinderatssitzung in Graz mit Heinrich Sickl ein neuer FPÖ-Mandatar angelobt werden. Vor allem bei der SPÖ rief diese Ernennung im Vorfeld scharfe Kritik hervorgerufen. "Sickl war in den 1990ern-Mitglied der verbotenen 'Nationalistischen Front' und ist Mitglied der vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands als rechtsextrem eingestuften Burschenschaft Arminia. Wieder einmal stellt sich die Frage, wo genau die ÖVP die Grenze zieht, wenn es um die Zusammenarbeit mit der extremen Rechten geht“, erklärte am Dienstag SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher und verwies auf den Landbauer-Skandal.
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