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Der Anruf aus einer Telefonzelle war um 8.21 Uhr bei der Exekutive eingegangen. Das Bahnhofsgebäude wurde danach umgehend geräumt und abgesperrt, der Verkehr der U-Bahn-Linie 6 sowie der Schnellbahn wurden vorübergehend unterbrochen, um den Spürhunden und Bombenexperten die Arbeit zu ermöglichen.
Scherz von männlichem Inländer?
Die Durchsuchung des Gebäudes erbrachte jedoch kein Ergebnis. Nun wird versucht, jenen Anrufer zu eruieren, der die Drohung abgesetzt hatte. Immerhin habe man die Drohung "100-prozentig ernst genommen". Der Anrufer dürfte indes ein Inländer gewesen sein: Es habe sich um "eine männliche Stimme" gehandelt, so der Sprecher. Gegen 9.20 Uhr wurde der Betrieb am Franz-Jonas-Platz wieder aufgenommen.
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