19.06.2009 20:46 |

Mysteriöser Fall

Gesunkenes Goldschiff vor Argentinien geortet

Ein im Jänner unter mysteriösen Umständen mit mehr als neun Tonnen Gold und Silber gesunkenes Schiff ist vor Argentinien geortet worden. Ob sich die Fracht im Wert von 16,4 Millionen US-Dollar (11,8 Millionen Euro) noch in dem Wrack befand, war am Freitag argentinischen Medienberichten zufolge unklar. Die Bergung musste wegen stürmischer See zunächst unterbrochen werden, soll aber in den kommenden Tagen erneut in Angriff genommen werden.
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Die "Polar Mist" wurde durch ein von dem Versicherer Lloyds in London beauftragtes Bergungsschiff entdeckt. Mit Hilfe eines Ortungsgerätes habe die Expedition nachweisen können, dass es sich um das gesuchte Schiff handelt, hieß es.

Am 17. Jänner war die "Polar Mist" samt ihrer wertvollen Fracht vor der Küste der patagonischen Provinz Santa Cruz in Seenot geraten. Die Besatzung gab das Schiff auf und wurde von der argentinischen Wasserschutzpolizei gerettet. Anschließend wurde das "Geisterschiff" angeblich von einem chilenischen Schlepper auf den Haken genommen. Beim Abschleppen sei es dann plötzlich gesunken. Es gibt Gerüchte, dass die kostbare Fracht zuvor vom Schiff gebracht worden sei. Der Untergang sei absichtlich ausgelöst worden, um den Diebstahl zu vertuschen.

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