"Es muss ein neuer Kampfgeist her", erklärte der 53-jährige Stehlik. Die "tragende Gesellschaft" der 25- bis 48-Jährigen sei träge, monierte der seit einigen Jahren arbeitslose und mittlerweile pensionierte ehemalige Prokurist. Es gehöre wieder mehr Zivilcourage aufgebaut.
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Um Aufmerksamkeit zu erregen und Politik sowie Bevölkerung aufzuwecken, bediene man sich medial wirksamer, humoristischer Aktionen wie dem "Men Strip".
Rund zehn Minuten machten die vier Männer trotz Regens ihre Leiber (fast) frei und präsentierten ein Plakat mit der Aufschrift "Arbeit macht sexy". Immer wieder forderte Stehlik die rund 15 Medienvertreter auf, sich ebenfalls zu entkleiden.
"Tittenparade" vor Wiener Parlament geplant
Die "Arbeitslosenmafia" will österreichweit agieren, da laut Stehlik einzelne Aktionen auf Bezirksebene wenig bewirken. Den Weg des Aktionismus möchte man übrigens weitergehen: Angedacht sei eine "Tittenparade" vor dem Wiener Parlament - dort sollen arbeitslose Frauen die Hüllen fallen lassen.
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