Die Ersten sowie die Abschlussklassen seien relativ gut besucht gewesen, bei den zweiten bis vierten Jahrgängen habe es stärkere Abwesenheitszahlen gegeben, so ein Abteilungsvorstand. In der Landeshauptstadt waren am Vormittag vereinzelt Gruppen von Schülern unterwegs, die sich offenbar dem Protest angeschlossen hatten.
Gegen "kaputt gespartes Bildungssystem"
In Oberwart wurde außer für den Beibehalt der fünf schulautonomen Tage auch für mehr Mitbestimmung und eine Bildungsreform gestreikt, so Dominik Hofer, Landessprecher der Schülerunion. Gegen ein "kaputt gespartes Bildungssystem" wandten sich die Sozialistische Jugend und die Aktion Kritischer Schüler (AKS). Man fordere weiterhin die Bildungsmilliarde, um den Ausbau der Ganztags- und Mittelschule sowie die Verkleinerung von Klassen weiter vorantreiben zu können, so AKS-Landesvorsitzender Michael Heindl.
Symbolbild
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