3 Wochen gesucht

Brutaler Mord an 17-Jähriger schockiert Spanien

Ausland
15.02.2009 21:31
Der Mord an der 17-jährigen Marta in Sevilla hat in Spanien Bestürzung ausgelöst. Die Jugendliche war vor drei Wochen von ihren Eltern in der südspanischen Metropole als vermisst gemeldet worden. Unter starker Anteilnahme der Bevölkerung wurde nach dem Teenager gesucht. Ein Ex-Freund des Mädchens gestand nun in einem Polizeiverhör, dass er Marta in einem Streit mit einem Aschenbecher erschlagen habe.

Die Leiche habe er zusammen mit einem Freund in den Fluss Guadalquivir geworfen, sagte der 20 Jahre alte Arbeitslose. Die Polizei und eine Spezialeinheit des Militärs suchten am Sonntag mit Hubschraubern und Tauchern den Flusslauf nach der Leiche der 17-Jährigen ab (Foto rechts).

Das Schicksal Martas hatte die Öffentlichkeit in Spanien stark bewegt, weil er an den Tod der kleinen Mari Luz erinnerte. Das fünfjährige Mädchen war vor einem Jahr in Huelva nach zweimonatiger Suche tot im Hafen der südspanischen Stadt gefunden worden. Mari Luz wurde nach den Ermittlungen der Polizei von einem vorbestraften Kinderschänder ermordet, der sich infolge eines Justizirrtums in Freiheit befand.

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