Der bosnische Asylwerber soll am 2. Juni in Vichtenstein die Raiffeisenfiliale überfallen haben. Laut Polizei hielt Ekrem M. (32, es gilt die Unschuldsvermutung) der Kassiererin ein Messer vors Gesicht, stopfte sich 13.000 Euro Beute in die Hose und floh. Einen Teil der Banknoten versteckte der Verdächtige im Wald, wo Polizisten sie mit ihren Spürhunden fanden.
Der mutmaßliche Bankräuber ließ sich per Taxi nach Wels kutschieren, dann verlor sich seine Spur. Erst jetzt erfuhr die Raubgruppe des Landeskriminalamts von der Rieder Justiz, dass der Gesuchte längst hinter Gittern ist. Denn am Vormittag des 13. Juni wollte Ekrem M. in einem Auto mit französischen Kennzeichen vom deutschen Flensburg aus nach Dänemark überwechseln. Bei einer Kontrolle im Zuge der Schleierfahndung wurde er erwischt, so Palle Linné, Vize-Chef der dänischen Polizeidirektion Syd-Sonderjyllands zur „Krone“.
Foto: SID
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