Das Mädchen spielte gegen 18.00 Uhr allein im Garten des landwirtschaftlichen Anwesens. Die Eltern waren mit Stallarbeiten beschäftigt, die Großeltern zu dieser Zeit in der Küche. Das Kleinkind dürfte unbemerkt zum 50 Meter weit entfernten Grundstück der Nachbarn gelaufen sein, wo sich ein neu erbauter Swimmingpool befindet.
Um die Wände des Pools vor dem Druck der umgebenden Erdmassen zu schützen, war das insgesamt rund eineinhalb Meter tiefe Schwimmbecken bis zu einer Höhe von einem Meter mit Wasser befüllt worden. Das kleine Mädchen stürzte beim Spielen in das halbfertige Becken, kurze Zeit später wurde es leblos im Wasser treibend von der elfjährigen Schwester gefunden.
Eine Stunde reanimiert
Trotz sofort durchgeführter Wiederbelebungsversuche der herbeigerufenen Eltern und einstündiger Reanimation durch den Notarzt kam für das Kleinkind jede Hilfe zu spät.
Symbolbild
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